Wir freuen uns,
dich in der Zukunftswerkstatt kennenzulernen

Unterschiedliche Menschen arbeiten und engagieren sich in der Zukunftswerkstatt Innsbruck. Einige kommen für verschiedene Angebote und begleiten so beispielsweise Exerzitien, Ausflüge, Workshops oder Seminare. Andere begegnet man während der Gebetszeiten oder beim Essen und wieder andere leben und arbeiten in der Zukunftswerkstatt.

Alle gemeinsam wollen wir mithelfen, dass die Zukunftswerkstatt Innsbruck ein Ort ist, an dem junge Menschen willkommen sind und sich wohlfühlen.

Wir leben in der Zukunkftswerkstatt:

Felix Schaich SJ

Leiter der Zukunftswerkstatt

Die Deutung des eigenen Lebens und die Suche nach dessen Sinn und Fülle ist ein herrliches Abenteuer, das nicht selten zu einem Ringen mit sich und mit Gott werden kann. Wie dankbar bin ich, dass ich stets Menschen hatte, die mir mit Rat und Beistand immer wieder neue Impulse angeboten haben.

Aufgewachsen in Oberschwaben bin ich 2001 in den Jesuitenorden eingetreten. Nach zahlreichen Studien und Tätigkeiten in München, Hamburg, Rom, Frankfurt, Berlin und zuletzt Dublin leite ich nun die Zukunftswerkstatt in Innsbruck. Ich möchte jungen Erwachsenen helfen, ihr Leben und ihre Zukunft aktiv zu gestalten.

Sr. Nathanja Maria

Etwas „verrückt sein“, im wahrsten Sinne des Wortes den eingefahren Weg verlassen und sich für eine „andere Lebensform“ entscheiden. Was steckt dahinter?

Aufgewachsen in Oberösterreich, Ausbildung im Tourismus, Studium, Arbeitsbereiche, die mich erfüllt haben. Gastgeberin für Menschen aus aller Welt, Reisen und dann was ganz neues. Unnötiges ablegen, Gott Raum einräumen, ein Versuch dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Eintritt in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern in Zams. Selbst begleitet sein und mit anderen ein Stück des Weges mitgehen dürfen. In der Zukunftswerkstatt finde ich in den Begegnungen ein Kaleidoskop, bestehend aus vielen verschiedenen Facetten des Lebens.

Wir kommen zu Kursen in die Zukunkftswerkstatt:

Sr. Isabelle Allmendinger SDS

„Da muss doch mehr sein!“ Das habe ich immer wieder gespürt. Also kündigte ich als Ärztin im Krankenhaus und zog für 14 Monate in die Zukunftswerkstatt in Frankfurt am Main. Dort habe ich mit anderen jungen Leuten und Jesuiten gelebt, gelacht, gearbeitet und gebetet, und dabei unter anderem herausgefunden, dass ich meinen Glauben in einer Gemeinschaft leben möchte. Jetzt lebe ich bei den Salvatorianerinnen in Wien und arbeite als Ärztin und Seelsorgerin. Junge Suchende dabei zu begleiten das eigene „MEHR“ im Leben zu finden ist, worauf ich mich in der Zukunftswerkstatt Innsbruck besonders freue.

Sr. Christa Huber CJ

Aufgewachsen bin ich am Bodensee. Von daher liebe ich das Wasser, die Natur, auch die Berge und den Schnee; gehe gerne wandern. Auch in meinem Leben bin ich immer wieder nochmals „weitergezogen“: In einen anderen Beruf, an einen neuen Ort… Nach einer längeren Zeit in der Seelsorge, lebte und arbeitete ich im Lassalle-Haus, einem Zentrum für Spiritualität der Schweizer Jesuiten. Was mich damals und auch heute bewegt: es den Menschen zu ermöglichen, in die Stille zu gehen und so zu sich selbst und zu Gott zu finden! Persönlich wachsen und Mensch-werden, der Mensch, der ich bin.

Ich bin Ordensfrau in der Congregatio Jesu, lebe in Wien und arbeite bei den Jesuiten im Kardinal König Haus im Bereich von Spiritualität und Exerzitien.

Lioba Hesse

„Suchen, wo dein Leben wohnt!“ und „Entdecken, was dir möglich ist!“ – diesen beiden Spuren versuche ich in der Begleitung junger Menschen zu folgen. Ich arbeite seit 15 Jahren im Auftrag der Diözese Feldkirch in Studentenseelsorge, Studienbegleitung und Berufsvorbereitung für Theologiestudierende in Innsbruck. Nach dem Religionspädagogikstudium in meiner Heimat in Deutschland bin ich viele Jahre in sozial-pastoralen Projekten im In- und Ausland unterwegs gewesen. Mehrere Jahre lebte ich auch in der Gemeinschaft der „Steyler Missionsschwestern“. Weiterbildungen in Gestalt-, Musik- sowie Tanz- und Bewegungstherapie haben meinen persönlichen und beruflichen Horizont weit gemacht. Ich bin gern in der Natur zuhause und gespannt auf die Begegnungen in der Zukunftswerkstatt!

Nathalie Rochhart

Nach der Mitarbeit in einem Jugendzentrum und in der Erwachsenenbildung bin ich seit einigen Jahren-als Berufsberaterin in einem EU-Projekt tätig. Daneben studiere ich Theologie in Linz. Ein persönliches Schwerpunktthema in meiner-Arbeit ist die Begleitung von Menschen, die auf der Suche nach ihrem Platz und nach ihrer Aufgabe in.dieser Welt sind.

Zu einer Schlüsselerfahrung wurde für mich als junge Erwachsene die Ahnung, dass- Gott sich nicht zwischen mich und mein Lebensglück stellen möchte. Daraus konnte Vertrauen erwachsen – ein Vorzeichen meines Lebens, das prägt und trägt.

Sr. Elisabeth Senfter CB

Ich bin in Tirol aufgewachsen und habe in Innsbruck Sprachen studiert. In diese Zeit fielen auch meine ersten Kurzexerzitien bei den Jesuiten, für die ich bis heute dankbar bin. Mein Studium brachte mich anschliessend nach Frankreich, wo ich mit der Gemeinschaft der Seligpreisungen in Kontakt kam. 1994 legte ich dort meine ersten Ordensgelübde ab. Seither habe ich viele Jahre in Frankreich, Israel und der Schweiz verbracht und bin dankbar für die unzähligen Begegnungen mit Menschen in verschiedensten Lebenssituationen. Vor kurzem bin ich nach Innsbruck zurückgekehrt und als pastorale Mitarbeiterin an der Unipfarre tätig.

Sr. Katharina Fuchs sa

Ich komme aus Graz, habe in Wien Musiktherapie studiert und über zehn Jahre mit psychisch kranken Menschen gearbeitet. Dabei habe ich erfahren, wie Gott an Menschen wirkt, und wie ich dafür Zeugin und sogar Werkzeug sein konnte. Davon berührt, bekam mein Suchen und Fragen nach Gott immer mehr Dringlichkeit. Methoden aus der ignatianischen Spiritualität eröffneten mir einen spannenden Weg, den ich bis heute in der Kongregation der Helferinnen weiter gehe. Nach theologischer und pastoraler Ausbildung habe ich sechs Jahre in Salzburg junge Erwachsene und speziell Theologiestudierende begleitet. Seit 2022 lebe und arbeite ich in Graz als Musiktherapeutin und Geistliche (Exerzitien-)Begleiterin.

Verena Maria Haselmann SDS

Ich komme aus dem Waldviertel und bin auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen. Nach der Ausbildung war ich im Bereich Marketing in Wien tätig. Doch die Sehnsucht nach einer Veränderung wurde größer. Ein Perspektivenwechsel war angesagt. Der Hunger nach einem „Mehr“ an Leben war sehr groß und dann kamen Fragen in mir auf: „Ist es die richtige Entscheidung?“ Diese Frage stellte ich mir am Anfang meines Freiwilligeneinsatzes in Palästina bei den Salvatorianerinnen. Meine Antwort entpuppte sich Schritt für Schritt. Doch der erste Schritt war: „Trau dich!“ Nun lebe ich in der Gemeinschaft der Salvatorianerinnen in Linz und bin im seelsorglichen Bereich in der Diözese Linz tätig.

Arne Feldmann

Ich komme gebürtig aus dem Sauerland. An der Universität Münster habe ich für das Lehramt an Grundschulen Mathe, Deutsch und katholische Religionslehre studiert. Nach meinem Abschluss entschied ich mich, als Referent in der Hochschulgemeinde in Münster zu arbeiten. Meine Schwerpunktthemen sind Fragen nach Vielfalt in der Kirche und Sensibilität für verschiedene Lebensweisen und Männlichkeit(en). Mit meiner verbleibenden Zeit promoviere ich im Bereich der Religionspädagogik. Die Zukunftswerkstatt in Innsbruck durfte ich beim Bergsilvester 2023/24 kennenlernen und erlebe sie als einen Ort, an dem junge Menschen ihren Glauben offen, zweifelnd und multiperspektivisch erfahren und reflektieren können.

Judith Beestermöller

Ich komme ursprünglich aus Hamburg und habe in Kanada und der Schweiz Mathematik und Informatik studiert. Heute arbeite ich als IT Consultant in Zürich. Die Zukunftswerkstatt habe ich während meines Studiums kennen und lieben gelernt. Die Frage „Was ist Gottes Plan für mich?“ habe ich mir seit der Schulzeit immer wieder gestellt. Ich bin sehr dankbar in der Zukunftswerkstatt einen Ort gefunden zu haben, an dem ich dieser Frage immer wieder Raum geben kann. Ich freue mich sehr auf die weiteren Begegnungen in der Zukunftswerkstatt.

Sr. Maria Patka sa

„Leben Sie jetzt die Fragen.“ (Rilke) Die Fragen zu leben, besonders die Frage nach dem „Wie“, lässt mich suchend sein und suchend bleiben. Wie ist Gott im konkreten Leben da und wie will er für mich, für uns alle das Leben in Fülle, und wie …? In die Antwort leben wir von selbst hinein. Und dann kommt die nächste Frage. Eine Dynamik des Lebens …

Ich komme aus Siebenbürgen und lebe seit 20 Jahren mit Unterbrechungen in Österreich. Seit 1997 bin ich Mitglied der Kongregation der Helferinnen (einer ignatianischen Ordensgemeinschaft) und habe in unterschiedlichen Ländern Europas gelebt. Seit drei Jahren bin ich bei der Katholischen Hochschulgemeinde in Graz als Seelsorgerin tätig, wo zu meinem Aufgabenbereich spirituelle Angebote, Geistliche Begleitung und Sozialprojekte gehören.

Sr. Stefanie Strobel sa

„Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch!“ So sagt Irenäus von Lyon. Ich würde ergänzen: Die Freude Gottes ist der lebendige Mensch! Das zu suchen und zu wählen, was mich im Leben mehr lebendig macht, das ist für mich die Suche nach der eigenen Berufung.

In Brüssel (Belgien) geboren, haben mich in meiner Jugend Fahrten nach Taizé geprägt, die von einem Jesuiten, der Schulseelsorger war, organisiert wurden. Die Suche nach dem, was meinem Leben Freude und Lebendigkeit gibt, ist mir sehr früh wichtig geworden. Ich bin nach meinem Theologiestudium in die Kongregation der Helferinnen eingetreten. Derzeit arbeite ich als Geistliche Leitung an der Katholischen Journalistenschule in München. Vorher war ich 18 Jahre lang in Wien, erst als Novizenmeisterin und später als Provinzoberin tätig.

Anselm Gruber

Als Medizinstudent in Wien machte ich einwöchige Exerzitien in der Zukunftswerkstatt in Frankfurt. Die dortige Erfahrung, mich ganz auf die Beziehung mit Gott einzulassen, fasziniert mich bis heute. Aktuell arbeite ich als Arzt in Zürich und insbesondere in meinem Alltag finde ich es oft herausfordernd, mir der Gegenwart Gottes bewusst zu werden. Die Zukunftswerkstatt ist für mich ein Ort, an dem ich Gottes Wirken intensiv erleben kann, insbesondere in den vielen Begegnungen.

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